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Benjamin
Lyko
Countertenor
Der Star des Abends war Countertenor Benjamin Lyko, der das Publikum zu Bei-fallsstürmen hinriss. Bitter-süß die Arie „Misero, così va“ aus Francesco Cavallis letzter Oper „Eliogabalo“ (1667), erst 1999 entdeckt und uraufgeführt. Grandios Lykos dramatischer Ausdruck und barocker Klanggestus in „Gelido in ogni vena“ aus der Vivaldi-Oper „Il Farnace“; das in den Adern gefrierende Blut frostklirrend in den Streichern. Absolute Stille im Publikum, wenn Lyko seine Spitzentöne im Pianissimo ansetzte, sie immer höher hinauf schraubte. Effektvoll die Farinelli-Koloraturarie „Mira in cielo“ aus Nicola Porporas „Arianna e Teseo“.
Schwäbisches Tagblatt, 30.08.2019
ÜBER MICH

L'incoronazione di Poppea, Ottone, Oslo 2015
Geboren und aufgewachsen bin ich in der Niederlausitz. An der HfM “Hanns Eisler” Berlin studierte ich Operngesang bei Prof. Renate Faltin und Magdalena Hajossyova. Konzerte und Gastengagements führten mich u.a. ans Theater Münster, Theater Freiburg, Konzerthaus Berlin, Schlosstheater im Neuen Palais Potsdam und zu den Innsbrucker Festwochen und an das Theater an der Wien.
Ob experimentelles Off-Theater oder Barockoper, Ensemblegesang oder Solokantate, gerade die riesige Bandbreite ist es, die ich faszinierend finde, und die mich dazu bewogen hat dieses Stimmfach zu wählen.

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F. Cavalli "L'Ormindo" Nerillo (1644)

J. Chr. Bach "Ch'io parta" aus Temistocle (Ausschnitt)

Vivaldi "Farnace" Gelido in ogni vena

Cathy Berberian - Stripsody (1966)

S. Tanoto "Stranger" (2019)
PORTRAITS
Bühne


La Liberazione, Theater an der Wien, 2022
© Herwig Prammer / MusikTheater an der Wien



Don Giovanni, Forum Hamburg, 2018
King Arthur, Theater Freiburg, 2012
Ariodante, Berlin 2015, Probe
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